Hallo zum 2. Mal,
ich freue mich wieder, dass ihr auf meinem Blog gelandet seit. Wie versprochen, heute, Mittwoch, den 30.01.2019, 20.00 Uhr. Aber worum geht es heute?
Ich möchte Dir erzählen, wie sich bei mir der Gedanke zur Selbstständigkeit eingeprägt hat. Dazu muss ich natürlich ein wenig ausholen…
Mein Start in die Arbeitswelt
Mein Wunschberuf war es immer „Mediengestalterin“ zu werden. Zu Beginn (ich war ca. 13 Jahre jung) habe ich bereits ein Praktikum in diesem Bereich bei uns in Rhauderfehn gemacht und wusste direkt – ja, das passt zu mir. Um neben dem Studium bereits berufliche Erfahrungen zu sammeln habe ich 2012 meinem Abi in einer Werbeagentur unter der Woche gearbeitet. Ca. jedes 2. Wochenende hieß es dann – ab nach Hannover, die Uni wartet. Zwei Jahre später bin ich in das schöne Lüneburg gezogen und habe ich in der Marketing-Abteilung einer großen Versicherung gearbeitet.
So…es gab hier einen Zeitpunkt , nach ca. 2 Jahren an dem ich viel alleine stemmen musste. Wir waren glaub ich ca. 5 oder 6 Kollegen im Team und es gab Wochen, da musste ich das Team alleine vertreten. Es hat funktioniert, war aber natürlich teils sehr viel – da auch Arbeitsbereiche auf mich zu kamen, in denen ich noch keine Erfahrungen hatte. Hinzu kam, dass die eigene Arbeit (und wie sehr man sich in die anderen Bereiche eingearbeitet hat, um alles so gut wie möglich zu meistern) oft nicht wertgeschätzt wurde und man so sehr an sich gezweifelt hat. War es überhaupt noch das Richtige für mich? Aber – ich habe schnell gemerkt, wie gut ich mich in neue Bereiche einarbeiten und den Kontakt zu Kunden selbstständig meistern kann – und das Wichtigste – es hat Spaß gemacht, selbstständig zu arbeiten. Leider prasselten viele negativen Punkte auf einmal auf mich ein, weshalb es mir emotional und persönlich nach vielen Wochen, Monaten alleine nicht mehr so gut ging.
Danach wurde mir klar – es muss sich etwas verändern. Ich bin jung, habe viel gelernt und möchte dies allen zeigen und neue Leute kennenlernen.
Die erste große Veränderung 2018
Der Wunsch nach Veränderung in meinem Leben führte mich im Mai 2018 in ein StartUp in Hamburg. Ein komplett neuer Bereich, neue Leute, neuer Ort und neue Zielgruppe. Es war toll, sich einfach mal wieder kreativ neu ausleben zu können und einiges zu bewegen.
Während dessen habe ich bereits öfter mit dem Gedanken gespielt, nebenberuflich für weitere Kunden tätig zu sein. Ich liebe diese Unterschiede, neue Bereiche und neue Zielgruppen – es gibt so viel zu lernen! Leider wollte mein derzeitiger Arbeitgeber mich nicht in diesem Punkt unterstützen…einerseits kann man das natürlich nachvollziehen – man soll sich vor Ort auf die anliegende Arbeit konzentrieren und keine Gedanken an die eigene „verschwenden“…dennoch konnte ich so meine Wünsche nicht weiterverfolgen und merkte: Das macht mich auf Dauer nicht glücklich.
Der Sprung vom „Angestelltendasein“ in die Selbstständigkeit
Nach einiger Zeit wurde mir klar – ich möchte viele Kunden, eigene Kunden und vor allem unterschiedliche Kunden. Zudem weiß ich, wie Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt entwickelt werden, wie ich mit Kunden umgehen muss und möchte meine Stärken in diesem Bereich noch weiter ausbauen. Sowohl in der Agentur, in dem Versicherungsunternehmen als auch im StartUp fehlte mir oft noch mehr Kontakt zu den Kunden zu haben, da dies meist über eine „Ebene höher“ lief.
Aber wie habe ich den „Absprung“ geschafft? Wie ich mich finanziell aufgestellt habe und wie ich an die ersten Kunden gekommen bin?
Dazu erzähle ich nächste Woche mehr! Also, bleib dran. 🙂
Liebe Grüße
Jessica von MOOVE Design – Design das bewegt.
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